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Ulm
22.01.2015

Warum Folteropfer in Ulm für eine Behandlung auf der Warteliste stehen

Die wachsende Zahl an Flüchtlingen in der Region hat auch Auswirkungen auf die Arbeit des Behandlungszentrums für Folteropfer in Ulm. Die Wartezeit beträgt sieben bis acht Monate.
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Die wachsende Zahl an Flüchtlingen in der Region hat auch Auswirkungen auf die Arbeit des Behandlungszentrums für Folteropfer in Ulm. Die Wartezeit beträgt sieben bis acht Monate.
Foto: Nicolas Armer, dpa (Symbolfoto)

Die steigende Zahl an Flüchtlingen hat Folgen für das Ulmer Behandlungszentrum für Folteropfer. Patienten müssen bis zu acht Monate auf eine Therapie warten.

Viele Flüchtlinge haben in ihrer Heimat Fürchterliches erlebt. Sie wurden geschlagen, mit Elektroschocks gequält, vergewaltigt und mit dem Tode bedroht. Alleine können Betroffene diese traumatischen Erlebnisse nicht bewältigen. Sie brauchen professionelle Hilfe. Diese können sie im Behandlungszentrum für Folteropfer in Ulm bekommen. Doch die stark steigende Zahl an Flüchtlingen in der Region wirkt sich auch auf die Arbeit der ambulanten Einrichtung aus.

70 Personen auf der Warteliste für die nächsten acht Monate

„Das hat deutlich angezogen im vorigen Jahr“, berichtet Manfred Makowitzki, der organisatorische Leiter des Behandlungszentrums für Folteropfer. „Wir haben derzeit etwa 70 Personen auf der Warteliste.“ Die Wartezeit betrage damit sieben bis acht Monate. Das sei für viele der Betroffenen hoch problematisch. Doch die Therapie, mit der die Traumata von Kriegsflüchtlingen und Folteropfern aufgearbeitet werden, ist sehr aufwendig und braucht Zeit – im Schnitt eineinhalb bis zwei Jahre. „Wir können derzeit etwa 100 Patienten im Jahr behandeln“, erklärt Makowitzki. In den Räumen an der Inneren Wallstraße zwischen B10 und Bahnhofsgelände kümmern sich darum acht Mitarbeiter, darunter drei Psychologen und eine Kunsttherapeutin. Ihr Ziel ist die Wiederherstellung der geistigen, seelischen und körperlichen Gesundheit der Patienten. Dies geschieht vor allem mithilfe der Psychotherapie und anderer Verfahren der Traumabehandlung, beispielsweise Kunsttherapie für Kinder. Schritt für Schritt werden dabei die schlimmen Erlebnisse aufgearbeitet. Die Betroffenen können Folter und andere Formen der Gewalt zwar nicht aus ihrer Erinnerung löschen. Aber sie könnten lernen, mit dem Erlebten umzugehen, erläutert Heiner Schrottenbaum, Geschäftsführer des Rehavereins für soziale Psychiatrie Donau-Alb, dem Träger des Behandlungszentrums.

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