Schwörmontag pur gibt es dieses Jahr. Der Schwur ist aktuell wie eh und je. Schade nur, dass viele Menschen den Ernst der Corona-Lage nicht erkannt haben.
Dieser Schwörmontag wird in die Geschichte eingehen: kein Volksfest, keine Klingende Schwörwoche, kein Open Air auf dem Münsterplatz, keine Lichterserenade, kein Nabada und keine Riesen-Party. Ein auf sein wesentliches Element reduzierter Stadtfeiertag legt offen, wieso normalerweise Zehntausende nach Ulm kommen, um zu feiern: Weil ein gewählter Diener des Volkes, also der Oberbürgermeister, verspricht, „Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein in den gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt“.
Das ist wunderbar. Und gerade in Zeiten, in denen in Europa und sogar dem früheren Leitbild USA Werte der Demokratie infrage gestellt werden, ist es wichtig, sich dieser Normen zu besinnen.
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