Warum wurde Corona-Demo der "Querdenker" in Ulm nicht aufgelöst?
Plus Eine Kundgebung der Querdenker auf dem Ulmer Münsterplatz sorgte Mitte November für Ärger. Jetzt bezieht auch das Innenministerium Stellung zu offenen Fragen.
Eine Demonstration der sogenannten "Querdenker" mit einem anschließenden Autokorso in Ulm hat Mitte November nicht nur Autofahrer im verstopften Feierabendverkehr verärgert. Auch kamen Beschwerden auf, dass sich die Teilnehmer der vorangegangenen Kundgebung auf dem Ulmer Münsterplatz nicht an die Auflagen gehalten hätten. Nach einer Anfrage des Ulmer Landtagsabgeordnete Martin Rivoir (SPD) hat sich jetzt das baden-württembergische Innenministerium zur Sache geäußert - und erklärt, warum die Demo nicht aufgelöst wurde, obwohl Auflagen "weitestegehend missachtet" wurden.
So seien zu wenige Ordner präsent gewesen. Bei den am 16. November auf dem Münsterplatz anwesenden zirka 400 Teilnehmern hätten es gemäß der Auflagen 20 Ordner sein müssen, gezählt worden seien anfangs aber nur fünf oder sechs. Später seien es 14 Ordner gewesen, die aber nicht durch vorgeschriebene Armbinden gekennzeichnet, allerdings an ihren gelben Warnwesten erkennbar gewesen waren.
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