Was Venedig mit Ulm verband
Das Scherer-Ensemble schlägt in Reutti mit Barock- und Renaissancemusik Brücken zwischen den Städten.
Lange hatte sich der Verein „Musica Margaretha Reutti“ um einen Termin bemüht, an dem das 2001 von Thomas Müller gegründete Scherer-Ensemble in der Reuttier Kirche St. Margaretha auftreten würde. Der Termin, der dann zustande kam, war perfekt: Wie ein musikalischer Schlusspunkt zur internationalen Felix-Fabri-Tagung wirkte das Konzert des Vokalensembles unter dem Titel „Venedig & Ulm“, hatte doch der weit gereiste Dominikaner-Lesemeister Fabri den Markusdom in Venedig und das Ulmer Münster als die beiden schönsten Kirchen der Welt geschildert.
Zahlreiche Verbindungen gab es am Ende des Mittelalters und in der Renaissance zwischen Ulm und Venedig, denn es wurde mit Instrumenten wie dem Klaviziterium, einer Art aufrecht stehendem Cembalo, sowie mit Notendrucken hin und her gehandelt, und man warb sich gegenseitig begabte Schüler ab. So ließ das Scherer-Ensemble das Konzert zu einem Einblick in die klangliche Prachtentfaltung im Umfeld Venedigs in der Zeit um 1600 werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.