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Weißenhorn
04.02.2020

Was bleibt vom großen Franz-Martin-Kuen-Jahr?

Selbstbildnisse aus allen Lebensjahrzehnten, mal in ein Büchlein gezeichnet, mal gut versteckt im Deckengemälde einer Kirche verewigt – sie lassen ahnen, wer er war, dieser Franz Martin Kuen aus Weißenhorn. Eine der Fresken des Meisters ist in der Kirche St. Laurentius in Attenhofen zu bestaunen.
3 Bilder
Selbstbildnisse aus allen Lebensjahrzehnten, mal in ein Büchlein gezeichnet, mal gut versteckt im Deckengemälde einer Kirche verewigt – sie lassen ahnen, wer er war, dieser Franz Martin Kuen aus Weißenhorn. Eine der Fresken des Meisters ist in der Kirche St. Laurentius in Attenhofen zu bestaunen.
Foto: Christoph Lotter

Tausende Menschen besuchten die Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr des Kirchenmalers aus Weißenhorn. Dabei steht das nächste Kuen-Jahr schon bevor.

„Dieser Mensch kommt einem schnell vertraut vor. Man denkt sich: Der sieht doch aus wie wir heute“, sagt Beate Merk, die CSU-Landtagsabgeordnete – und meint damit einen Mann, der vor 300 Jahren geboren wurde: Franz Martin Kuen. Dieser Künstler sei „einer von uns“, so formuliert es Bezirksrat Herbert Pressl. Und da stimmen ihm alle zu in der Runde der Organisatoren und Förderer, die in Weißenhorn gemeinsam auf das Kuen-Jubiläumsjahr 2019 zurückblicken. Wenn man Kuens Selbstporträts betrachtet oder sich in seine Lebensgeschichte vertieft, scheint es tatsächlich so, als könnte der Maler im nächsten Moment gleich um die Ecke spaziert kommen. „Einer von uns“, weil er ein freidenkender Mensch war, der sich als Schüler hinaus in die Welt wagte, bis nach Venedig, um von Meister Tiepolo zu lernen. Einer, der sich in der Zeit des Barock auch gegen Obrigkeiten auflehnte, um seine Kunst zu verfolgen und seinen Willen durchzusetzen. Kuens Geist blitzt in seinen Selbstporträts auf – mal findet man sie klein und versteckt in seinen großflächigen Kirchenfresken oder aber fein gezeichnet in seinen Skizzenbüchern. „Einer von uns“? Vor allem aber auch, weil der Künstler in Weißenhorn geboren wurde, im Jahr 1719, und hierher zurückkehrte. Der Pfad seiner Kunst zieht sich entlang von Malereien in Kirchen, von Wiblingen bis Scheuring bei Landsberg, von Oberstotzingen bis Unterroth. 2019 wurde Kuen in der Region gefeiert, vor 300 Jahren wurde er hier geboren.

So malte sich der Künstler Kuen selbst in der Schlosskapelle Illertissen.
Foto: Heimatmuseum Weißenhorn

Das Franz-Martin-Kuen-Jubiläum wurde an all seinen Wirkungsstätten gefeiert

Experten, Organisatoren und Unterstützer ziehen in Weißenhorn Bilanz: die Bürgermeister der Kuen-Orte Weißenhorn und Roggenburg, Wolfgang Fendt und Mathias Stölzle, die Leiter der Heimat- und Museumsvereine, dazu Vertreter des Landkreises und Herbert Pressl und Beate Merk. Das Jubiläum war ein Gemeinschaftswerk gewesen – und es lässt sich nun in Zahlen erfassen. Das gesamte Projekt wurde mit rund 160000 Euro gefördert – der Freistaat Bayern steuerte mehr als 45000 Euro bei, große Anteile trugen der Landkreis und der Bezirk Schwaben. „Eine hervorragende Investition“, nennt das Merk. Damit entstanden etwa 200 Veranstaltungen, Kirchen- und Klosterführungen, Angebote für Familien, Ausstellungen, Studienfahrten, Konzerte, Kunstkurse, die mehr als 9500 Teilnehmern diesen Franz Martin Kuen näherbrachten. Das Programm des Jubiläumsjahres dokumentiert nun ein Katalog mit mehr als 170 Seiten – eine kleinere Kuen-Broschüre ist inzwischen schon vergriffen. „Ich glaube, dass das keine schlechten Zahlen sind“, sagt Pater Roman Löschinger vom Bildungszentrum des Klosters Roggenburg und lächelt.

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