Was ein 300 Jahre alter Ulmer Passierschein über Zeiten von Pest und Seuchen verrät
Plus Stadtrat Hans-Walter Roth aus Ulm hat ein Dokument aus dem Jahr 1722 ersteigert. Der Sanitätspass ist nicht nur wegen des Bezugs zur Corona-Gegenwart spannend.
Die Sprache ist Latein, manch eine Formulierung kommt auch in der Übersetzung etwas antiquiert daher. Sonst aber fühlte sich der Ulmer Stadtrat Hans-Walter Roth sehr in der Gegenwart der Corona-Epidemie, als er über das Online-Angebot eines in der Nähe von Venedig ansässigen Antiquitätenhändlers auf ein Gesundheitszeugnis aus Ulm aus dem September 1722 stieß.
Dem Ulmer Kaufmann Matthaeus Neubronner, so hieß es in der Beschreibung, würde darin bestätigt, dass er weder „von der Seuche“ noch der Pest angesteckt sei, sodass er mit seiner Ware auf festgesetzter Route nach Italien reisen konnte.
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