Was für ein Theater
Eine kleine Bühne mit großem Engagement: „Westentasche“ feiert 65-jähriges Bestehen
Der kleine „Martin“ nimmt sein Holzschwert, teilt seinen Mantel in zwei Hälften und schenkt ein wärmendes Stück einem Bettler: Diese Spielszene aus dem Laternenumzug des Ulmer Bodelschwingh-Schulkindergartens für Körperbehinderte läutete das Jubiläum des Theaters in der Westentasche ein. Als einer der Begrüßungsredner der kleinen Feier in Böfingen dankte Neu-Ulms stellvertretender Landrat Roland Bürzle der „Weste“ im Rückblick für 65 Jahre Kulturschub in den Landkreis Neu-Ulm hinein.
Roland Bürzle – damals noch Bürgermeister von Bellenberg – erinnerte an goldene Zeiten, als das Theater im Bellenberger Schützensaal den „Entaklemmer“, ein Mundartstück des Stuttgarters Thaddäus Troll, aufführte. Anschließend zückte er mit Blick auf ein langjähriges „herzliches Verhältnis“ noch eine Eintrittskarte vom 17. März 1983 aus seinem Privatarchiv. Damals leitete Gründervater Theo Dentler noch die Geschicke des Westentaschentheaters. „Bleibt dem Theater treu“, lautete Bürzles Botschaft.
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