Was wird aus der Gaststätte Barfüßer in Neu-Ulm?
Plus Eberhard Riedmüller will die Neu-Ulmer Brauereigaststätte Barfüßer an der Donau abreißen und durch einen Neubau ersetzen. Doch die Entscheidung liegt bei der Stadt.
Die Gaststätte Barfüßer an der Donau, mit eigener Hausbrauerei, 18 Hotelzimmern und einem großen Biergarten, ist eines der bekanntesten Lokale Neu-Ulms. Doch möglicherweise ruht dort bald der Betrieb für einige Zeit. Denn Großgastronom Eberhard „Ebbo“ Riedmüller möchte das rund 80 Jahre alte Gebäude abreißen und durch einen Neubau ersetzen. Einen entsprechenden Antrag will er demnächst bei der Stadt Neu-Ulm einreichen, der das ehemalige Offizierskasino gehört.
Eine Sanierung kommt für Riedmüller nicht infrage, wie er gegenüber unserer Redaktion bekräftigte. Eine solche würde fünf Millionen Euro oder mehr kosten und wäre aus Sicht des Gastronomen „ein Fass ohne Boden“. In dem 1938 erbauten Gebäude, das später nach und nach erweitert wurde, liege vieles im Argen. „Alles“, antwortete Riedmüller auf die Frage, was denn marode sei und erneuert werden müsste. Die Rohre rosteten durch, die Elektrik und die Heizungsanlage seien in die Jahre gekommen. In den vergangenen Jahren müsse ständig etwas geflickt werden. „Wenn sie das alles erneuern müssen, das kriegen sie gar nicht in den Griff“, sagte der Betreiber der Gaststätte. „Das ist Wahnsinn.“ Er jedenfalls würde eine Sanierung nicht riskieren.
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