Das Nabada 2019 in Ulm war spritzenklasse
Ein rekordverdächtiger Wasserumzug wälzt sich am Schwörmontag die Donau hinab. Allerdings müssen auch zwei Vermisste gesucht werden.
Einmal im Jahr müssen die Donau-Enten ganz tapfer sein, denn an Schwörmontag sehen sie sich einer übermächtigen Konkurrenz an Mitschwimmern gegenüber. Es ist kurz nach 16 Uhr unterhalb der Adlerbastei. Unerschrocken versuchen etwa zwei Dutzend Enten im Pulk stromaufwärts zu paddeln, sie müssen aufgeben und den Rückzug in Richtung Friedrichsau antreten: Ihnen wälzt sich eine Armada aus Plastik entgegen, überdimensionales Getier, gerne in Form von Flamingos oder als Einhorn. Dazwischen eine unzählbare Menge an Schlauch- und sonstigen Booten.
Die Stimmung beim Nabada kommt erst nach einer halben Stunde auf
Schwörmontag in Ulm, das ist mittlerweile eine regelrechte Leistungsschau der Industrie für Aufblasware. Dazwischen verlieren sich die offiziellen Themenboote. Sie wirken wie Felsen in der bunten Brandung, die um sie herum schwappt. Kurz: Es war wieder ein prächtiges Nabada mit all dem wasserspritzenden, fröhlichen Wahnsinn, der da Jahr um Jahr gen Friedrichsau treibt. Mittlerweile stürzen sich derart viele „wilde“ Nabader in die Donau, dass die Planschparty noch lang nicht zu Ende geht, als schon längst das letzte offizielle Boot durch ist. Aus Richtung Wiblingen paddelt immer neuer Nachschub heran. Nachwachsender Frohstoff.
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