Wegen Corona: Dem Klinikpersonal blüht jetzt einiges
Plus Die gute Nachricht: Die Beschäftigten der Krankenhäuser im Landkreis Neu-Ulm bekommen derzeit besonders viel Zuspruch.
Das war ein unverhofftes Geschenk: 100 Töpfchen mit bunten Blumen brachte kürzlich die Gärtnerei Schrodi zur Weißenhorner Stiftungsklinik, als kleines Dankeschön für die Beschäftigten. Da die blühenden Gaben nicht für alle reichten, sollten sie zunächst nur an die Pflegerinnen und Pfleger gehen. Wenig später meldete sich die Gärtnerei erneut: diesmal mit 150 Töpfchen, damit alle was davon haben.
Edeltraud Braunwarth, Sprecherin der Kreisspitalstiftung, erzählt die kleine Anekdote mit sichtlicher Freude, zeuge sie doch von der enormen Wertschätzung, welche die Belegschaften der drei Kreiskrankenhäuser genießt. Gerade erst erfuhr Braunwarth von einer weiteren wohltätigen Gabe, diesmal an die Neu-Ulmer Donauklinik: Ein Unternehmen spendierte Pizza und Kuchen für alle. Diese Form von Aufmerksamkeit („Eine tolle Aktion!“) freut die Stiftungssprecherin ganz besonders, denn in den vergangenen Jahren waren die Nachrichten über die Kliniken zu einem wesentlichen Teil von Worten wie „Defizit“ und „Umstrukturierung“ beherrscht. Da bekommt der große Zuspruch für die Beschäftigten in den drei Krankenhäusern eine ganz besondere Bedeutung. Dazu gehören auch Postkarten, mit denen Menschen ihre Dankbarkeit ausdrücken. Immer wieder fallen Sätze wie: „Schön, dass ihr euch so einsetzt!“ Das wiederum tut „den Leuten schon sehr gut“, sagt Edeltraud Braunwarth über die Gefühlslage der Belegschaft, denn die sei zurzeit „maximal belastet“. Allerdings führt das wohl auch dazu, dass sich der Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft verbessert. Sie spricht von „großer Hilfsbereitschaft und guter Stimmung“.
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