Weihnachtliches aus Altpapier beim Stadelzauber
Beim dritten Unterelchinger Stadelzauber gibt es statt Plastikspielzeug Kunsthandwerk – und eine besondere Stimmung.
Die Pfarrkirche von St. Michael strahlt in einem romantischen Licht und über den Pfarrgarten liegt der Duft von Glühwein und Bratwurst: Mit dem Stadelzauber wirft die Adventszeit ihren Schatten voraus. Zum dritten Mal hat die katholische Kirchenstiftung zu der Veranstaltung eingeladen. Billiges Plastikspielzeug oder mittelalterliche Dekoartikel suchten die Gäste des Stadelzauber hier in Oberelchingen vergebens. Stattdessen haben sich Handwerker und Hobbykünstler rund um das historische Ensemble für zwei Tage niedergelassen. Eine von ihren ist Wilma Nefati aus Nersingen.
Unikate statt Massenware hat die Händlerin im Angebot. „Alles aus eigener Herstellung“ versichert sie und zeigt einen Tontopf, in dem einst Braten geschmort wurden. Den Küchengegenstand hat Nefati zum Adventskalender umdekoriert. Die zahlreichen Weihnachtskarten sind aus Altpapier hergestellt. Nefati schneidet glänzende Alufolie, schimmernde Kaffeeverpackungen oder glitzernde Tüten aus und klebt sie als verspielte Motive auf Kartons. Selbst abgetragene Hosen bekommen bei der Künstlern eine zweite Chance: als Einkaufstasche. Gebrauchten Gegenständen eine neue Funktion zu geben habe sie sich von ihrer Großmutter abgeschaut, sagt die Nersingerin: „Wir haben damals schon Upcycling betrieben, als es dieses Wort noch gar nicht gab.“
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