Aldi verwirrt den Bauausschuss mit einem Antrag
Das Unternehmen hat für die Aldi-Filiale auf Hasenwiese in Weißenhorn einen Bebauungsplan in Auftrag gegen. Das sorgt für Irritation.
Für Verwunderung sorgte jüngst ein Antrag der Firma Aldi im Weißenhorner Bauausschuss. Die Supermarktkette hatte trotz einer rechtmäßigen Baugenehmigung für die Filiale auf der Hasenwiese noch einen Bebauungsplan in Auftrag gegeben. In dieser Festsetzung, wie sie für jedes Baugebiet verabschiedet wird, sind die Nutzung, die Dimensionen und Formen der Gebäude oder die Gestaltung der Grundstücke festgelegt. Das Kuriose: Der Supermarkt auf der Hasenwiese steht längst.
Die Supermärkte auf der Hasenwiese waren zwar viele Jahre ein heftig diskutiertes Thema. Doch auch eine Bürgerinitiative, die alle Hebel in Bewegung setzte, konnte den Bau der beiden Supermärkte, unter anderem des Aldis, nicht verhindern. Johannes Amann (Weißenhorner Überparteiliche Wähler) kommentierte den eingereichten Antrag als „den besten Weg, den jeder Häuslebauer gehen sollte, wenn er zuerst baut und anschließend die Erlaubnis dafür einholt“. Auch Ulrich Hoffmann (ÖDP), der einer der entschiedensten Gegner des Projektes war, wollte wissen, warum Aldi jetzt einen Bebauungsplan beantragen würde.
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