Bahnhofstraße in Weißenhorn: So entstand die Prachtmeile
Plus Mit der Bahnhofstraße wurde in Weißenhorn nach dem Anschluss an die Illertalbahn ein repräsentatives Eingangsportal geschaffen. Fotos davon schmückten viele Ansichtskarten.
Wohl schon immer inspirierten die Hauptstädte zur Nachahmung. Nicht von ungefähr wurde das schwäbische Günzburg im 18. Jahrhundert als Klein-Wien bezeichnet. Der Glanz und die Pracht der Metropolen sollten auch in der fernen – hier ganz und gar nicht despektierlich gemeinten – Provinz bemerkbar sein, ihren Widerhall spüren.
Nun befand im habsburgischen Wien der aufklärerisch gesinnte Herrscher Joseph II., dass sich die Umwallungen der kaiserlichen Haupt- und Residenzstadt vorzüglich zur Anlage von Promenaden und Spazierwegen eigneten. Um ehrlich zu sein: Die Fortifikationen hatten schon seit Längerem ihren Zweck überlebt. Josephs Nachfolger Franz Joseph sollte den alten Mauern dann vollends den Garaus machen, indem er auf denselben einen breiten Boulevard anlegte.
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