Bürger in Bubenhausen klagen über klatschnasse Keller
Neue Abwasserrohre lösen bei einer Infoveranstaltung zur Sanierung der Ortsdurchfahrt in Bubenhausen Diskussionen aus.
Wenn der Regen kommt, herrscht in Bubenhausen Alarmzustand. Strohballen werden in die Hofeinfahrt gekarrt und Kellerfenster fest verriegelt. Denn bei großen Niederschlagsmengen laufen regelmäßig die Keller vieler Bewohner voll. Das jedenfalls berichteten Bubenhauser bei einer Infoveranstaltung zur Sanierung der Ortsdurchfahrt. Weil sich die Anwohner im Vorfeld unzureichend über die Baustelle informiert fühlten, hatte die Weißenhorner Stadtverwaltung die Versammlung einberufen (Lesen Sie dazu auch: Bubenhauser wollen mehr über die Sanierung der Ortsdurchfahrt wissen)
Bereits seit Montag wird an der Straße durch den Ortskern gewerkelt, die Umleitungsschilder stehen schon. Wenn alles rund läuft, ist die Straße Ende Oktober fertig. Im Zuge der Arbeiten werden auch Erdkabel und Glasfaser verlegt, sowie die städtischen Kanäle und Wasserleitungen erneuert – und eben dieser Umstand rief am Dienstagabend Diskussionen unter den knapp 80 Gästen im Gasthof Kast hervor. „Das Regenwasser läuft in einem großen Schwung vom Wald herunter ins Dorf – da sind wir machtlos und müssen zusehen, wie unsere Keller vollaufen“, klagte ein Bürger und erntete breite Zustimmung. „Bei mir geht das jetzt auch schon seit Jahren so – langsam hab ich die Schnauze voll“, rief ein anderer laut in den Saal. Weißenhorns Bürgermeister Wolfgang Fendt reagierte gelassen und sprach von einer „unbefriedigenden Situation“ – das Problem sei ihm bereits bekannt.
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