
Der katholische Frauenbund engagiert sich seit einem Jahrhundert


Seit 1919 setzt sich der Zweigverein für die Belange von Frauen ein. Das Familienpflegewerk Iller-Roth bietet seit 30 Jahren tatkräftige Unterstützung.
Wer nachlesen will, wie alles begann, der sollte mit alten Handschriften vertraut sein. Vorsichtig schlägt Barbara Zimmermann die erste Chronik des katholischen deutschen Frauenbundes (KDFB) Weißenhorn auf. In einem Eintrag vom 2. Januar 1919, dem Gründungstag des Weißenhorner Zweigvereins, heißt es, dass Gräfin Quadt-Isny die Damen ermunterte, an der ersten Wahl zum Bayerischen Landtag am 12. Januar teilzunehmen. Der Wahlakt selbst, heißt es, sei so einfach, dass auch das bescheidenste Mütterchen nicht zurückschrecken braucht, sondern „voll Mut“ seiner Wahlpflicht genügen könne.
Der Einsatz für die Belange der Frauen beschränkt sich bei dem nun 100 Jahre alten Verein aber bei Weitem nicht auf den politischen Bereich. „Der Frauenbund hat die Bildung der Frauen in die Hand genommen“, sagt die heutige Vorsitzende Barbara Zimmermann. Seminare, Kochkurse, Kleidermärkte, Gebetstage und Gesundheits-Vorträge finden sich unter den etablierten Angeboten im Jahresprogramm. Hinzu kommen Exkursionen und Events wie zum Beispiel der Frauenfaschingsball oder die Adventsfeier, bei denen auch Spenden für Frauen gesammelt werden, die dringend Hilfe brauchen.
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