Die katholischen Kirchengemeinden wachsen zusammen
Seit einem Jahr besteht die Pfarreiengemeinschaft Weißenhorn. Das wird mit einem Festgottesdienst gefeiert, bei dem die Kirchenpatrone eine Rolle spielen.
Zwei Drittel der Weißenhorner Bürger sind katholisch. Das sind ungefähr 7500 Menschen, die Mitglied eines Konstrukts sind, das nun ein Jahr alt ist: die Pfarrereingemeinschaft Weißenhorn. Sie wurde am 1. Oktober 2018 aus den bis dahin selbstständigen Pfarreien Weißenhorn und Oberhausen sowie den zuvor von den Claretinern geführten Pfarreien Attenhofen, Hegelhofen und Bubenhausen gebildet. Umstrukturierungsprozesse wie diese gibt es vor dem Hintergrund eines großen Priestermangels derzeit in der gesamten Diözese.
Lothar Hartmann begleitet als katholischer Stadtpfarrer in Weißenhorn das Zusammenwachsen der dortigen Gemeinden. Viele Gespräche seien in den vergangenen Monaten geführt worden, erzählt er. Hauptamtliche Mitarbeiter, verschiedene Kirchenverwaltungen, verschiedene Pfarrgemeinderäte – sie mussten sich erst einmal kennenlernen und zusammenfinden. Elisabeth Rueß, Referentin für Gemeindeentwicklung, leistete dabei Unterstützung. Erfreulicherweise werde die Notwendigkeit des Zusammenschlusses – anders als bei früheren Fusionen – von den Gemeindemitgliedern akzeptiert, ergänzt Paul Silberbaur, der sich um die Öffentlichkeitsarbeit der jungen Pfarreiengemeinschaft kümmert.
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