Ein Mann für schwere Zeiten
Der Weißenhorner Krankenhausseelsorger Berthold Lipp feiert heute sein Goldenes Priesterjubiläum. Er gibt Patienten in schwierigen Situationen Halt – das ist nicht immer einfach.
Schwere Krankheiten, Schicksalschläge und Gebrechen im Alter – damit beschäftigt sich Pater Berthold Lipp täglich, wenn er seine Runden durch die Flure des Weißenhorner Krankenhauses zieht. Seit zehn Jahren ist Pater Lipp Krankenhausseelsorger, am Samstag feiert der 75-Jährige in der Kapelle der Stiftungsklinik sein Goldenes Priesterjubiläum. Der Gottesdienst findet ab 17.45 Uhr in der Krankenhauskapelle St. Leonhard in der Stiftungsklinik Weißenhorn statt.
Seine tägliche Arbeit sei ganz einfach zu beschreiben: „Ich bekomme vom Krankenhaus eine Liste der katholischen Patienten, die in ein seelsorgerisches Gespräch eingewilligt haben“, beginnt er. Danach sehe er die Aufstellung durch und informiere sich schon einmal darüber, wie lange die Patienten schon auf der Station lägen. Dann klopfe er einfach an die jeweilige Tür. „Das Gespräch kann schon mal ziemlich lange sein, es kann aber auch sehr kurz sein“, so Pater Lipp. Manchmal besuche er Patienten auch mehrmals.
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