Weißenhorn Klassik: Ein fast vergessener Komponist berührt
Das Kölner Pleyel-Quartett, das sich nach dem einstigen Star benannt hat, eröffnet das Festival Weißenhorn Klassik. Die Streicher beeindrucken mit ihrem Können.
Anton Joseph Fugger war es, der im Jahr 1790 eine Inventarliste mit dem sperrigen Namen „Veranschlagung und Verkauf deren in dem Reichsgräflichen Fuggerschen Schloß zu Weißenhorn vorgefundenen Mobilien und Gerätschaften“ erstellen ließ. Darin befanden sich auch Noten, die heute Rückschlüsse auf die Musik in jenen Jahren erlauben. Wenig verwunderlich natürlich die Stars der damaligen Epoche, Haydn und Mozart.
Die Wiener Klassik war bereits ausgeprägt und dennoch mischten sich ab und an Klänge des Sturm und Drang in die Kompositionen. So vor allem beim Dritten im Bunde, Ignaz Josef Pleyel: Heutzutage zu Unrecht nahezu vergessen, zählte er im ausgehenden 18. Jahrhundert durchaus zu den leuchtenden Sternen der Musik. Diesen gebürtigen Niederösterreicher dem Dunkel der Geschichte zu entreißen und auf die Bühne zu bringen, war ein Ziel des diesjährigen Kammermusikfestivals Weißenhorn Klassik.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.