„Landrauschen“-Wirtshaus in Bubenhausen darf nicht abgerissen werden
Plus Das Gebäude mit Saalbau diente als Kulisse für den Heimatfilm. Lange stand es zum Verkauf. Der jetzige Eigentümer ist mit Sanierungsplänen gescheitert.
Die Immobilie hat wahrlich schon bessere Zeiten erlebt. Seit vielen Jahren steht das ehemalige Wirtshaus mit Saalanbau an der Ecke Brühlstraße/Babenhauser Straße in Bubenhausen leer. An einigen Stellen blättert der Außenputz ab und das nackte Mauerwerk liegt frei. Auf der rechten Seite zieht sich ein tiefer Riss durch die Fassade. Die Filmemacherin Lisa Miller kennt das heruntergekommene Gebäude seit ihrer Kindheit. Für einige Szenen ihres Films „Landrauschen“ war es die ideale Kulisse.
Insgesamt 40 000 Zuschauer haben den Streifen bekanntlich im Kino gesehen. Auf DVD ist der Heimatfilm ebenfalls erhältlich. Auch Menschen, die außerhalb Weißenhorns und außerhalb der Region leben, kennen dadurch nun das ehemalige Gasthaus zum Hirsch. Im Film will der Vater von Hauptfigur Toni das ehemalige Dorfwirtshaus gewinnbringend verkaufen. Dabei sieht er großzügig über dessen Zustand hinweg. Für ihr Werk sei es ein „Volltreffer“ gewesen, sagt Lisa Miller. In der Realität aber hat sich das Anwesen für den aktuellen Besitzer offenbar ganz und gar nicht als Glücksfall erwiesen.
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