Leonhardiritt nimmt Abschied von der Hasenwiese
Tausende Schaulustige verfolgen den Umzug durch Weißenhorn. Über manche Kutschen und Reiter staunen die Besucher besonders.
Konzentriert, aber nicht nervös sitzt Ludwig Engelhard auf dem Kutschbock und kommandiert seine sechs Kaltblüter durch die Weißenhorner Innenstadt. Insgesamt 150 Reiter und 26 Gespanne haben sich am 45. Leonhardiritt beteiligt. Tausende Schaulustige, die das jährliche Schauspiel bei der warmen Oktobersonne nicht verpassen wollen, säumen am Sonntag den Weg des Leonhardiritts.
Wenn es um den Stress als Fahrer geht, sei die Veranstaltung in Weißenhorn „eine Kleinigkeit“, wie Engelhard sagt. Vor einigen Wochen war er beim Umzug auf dem Münchner Oktoberfest dabei. Die wichtigsten Eigenschaften für eine gutes Zugpferd seien, „dass es nichts fürchtet und auf Kommando stehen bleibt“, verrät der Bubenhauser Erhard, der das Gespann zusammen mit seinem Kollegen Gerhard Münz führt. Ganz vorne sind die beiden Pferde „Miko“ und „Jannika“ im Geschirr, die mit ihrer Ruhe und Routine keine Hektik im Gespann aufkommen lassen. „Das sind geduldige Wirtschaftspferde die auch mal für zwei Weizen vor der Wirtschaft still stehen könnten“, sagt Engelhard und lacht. Die Pferde seien ein Hobby für ihn, auf das er gekommen sei, als sein Fernseher kaputt gegangen ist, erzählt Engelhardt augenzwinkernd weiter – bereut habe er die Alternative zum Fernsehprogramm bis heute nicht.
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