
Noch mehr Idylle im Osterbachtal


Wenn Baugebiete ausgewiesen werden, dann sind Ausgleichsflächen nötig. Ein neues Konzept soll die Suche vereinfachen. Mensch und Tier könnten auch profitieren.
Neue Bauflächen schaffen zwar mehr Platz für Wohnungen und Gewerbe, sie bedeuten aber auch erhebliche Eingriffe in die Natur. Damit sich Siedlungsgebiete nicht ungehindert ausbreiten, müssen Kommunen für jedes Baugebiet, das neu entsteht, Ausgleichsflächen anlegen. Geeignete Gebiete dafür zu finden, ist kein leichtes Unterfangen. Von einem Ausgleichsflächenkonzept, das ein Ingenieurbüro aus Memmingen erarbeiten soll, verspricht sich die Weißenhorner Stadtverwaltung eine Erleichterung bei der Suche und einen langfristigen Nutzen.
Melanie Schmitz vom Büro Lars Consult stellte im Bauausschuss das Konzept vor. Dessen Erarbeitung sei eine sehr schöne Aufgabe gewesen, berichtete sie. Denn es sei außergewöhnlich, gebündelt an einem Ort mehrere Ausgleichsflächen zur Verfügung zu haben. Zur Erklärung: Die Stadt sieht gleich zwölf Flächenstücke im Osterbachtal vor, die ganz im Osten der Weißenhorner Gemarkung, teilweise auch auf Roggenburger Flur, liegen. Auf einen Schlag könne die Stadt so mehrere ökologische Ausgleichsflächen schaffen, sagte Schmitz. Von diesem Bestand könne sie quasi nach und nach abbuchen.
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