
Oberhauser Feuerwehr möchte schon Erstklässler aufnehmen


Der Weißenhorner Stadtrat begrüßt die Idee, in Oberhausen eine Kinderfeuerwehr zu gründen. Dort können bereits Sechsjährige Mitglied werden.
Kinder frühzeitig für die Feuerwehr zu begeistern und an den Einsatzdienst heranzuführen – diese Idee steckt hinter dem Konzept Kinderfeuerwehr. Einige Wehren im Landkreis haben solche Gruppen bereits geschaffen, unter anderem Neu-Ulm, Fahlheim und Bellenberg. Auch die freiwillige Feuerwehr Oberhausen möchte eine Kinderfeuerwehr gründen, um schon Sechs- bis Zwölfjährige an sich zu binden. „Wir haben erkannt, dass wir im Dorf derzeit viele Kinder in dem Alter haben“, sagt Kommandant Markus Bühler. Sie sollen frühzeitig integriert werden. Denn die Feuerwehr stehe bei der Nachwuchsgewinnung auch im Wettbewerb mit anderen Institutionen und Vereinen, sagt Bühler.
Noch steht das Projekt ganz am Anfang. Der Grundstein ist aber schon gelegt: Einstimmig hat der Weißenhorner Stadtrat den Antrag der Feuerwehr Oberhausen bewilligt, eine Kindergruppe zu bilden. Bürgermeister Wolfgang Fendt sprach sieht darin ein „tolles Zeichen“, auch die CSU-Stadträte Franz Josef Niebling und Marcus Biberacher waren voll des Lobes. „Für die Nachwuchsgewinnung ist das eine tolle Sache“, sagte Biberacher und empfahl der Stadtverwaltung, sich nach Fördergeldern zu erkundigen. Niebling regte an, auch in Wallenhausen nachzufragen, ob dort Interesse an einer Kinderfeuerwehr besteht. Eine Kooperation sei denkbar, schließlich musizieren Bürger beider Stadtteile auch zusammen, die Kleinen besuchen gemeinsam einen Kindergarten.
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