
Pilot stirbt bei Flugzeugabsturz: Wie konnte es dazu kommen?

Plus In der Luftsportgruppe Weißenhorn galt der Verunglückte als erfahren. Die Ermittler stehen nach dem Flugzeugabsturz bei Emershofen vor vielen offenen Fragen.

Der Flugsport war quasi seine Familie, seine große Leidenschaft. Das sagt Alois Leutenmaier, Vorsitzender der Luftsportgruppe Weißenhorn, über den 52-Jährigen, der am Freitag beim Flugzeugabsturz bei Emershofen nahe Weißenhorn tödlich verunglückte. Er sei ein "erfahrener, hervorragender Streckensegelflieger" gewesen und ein jahrelanges Mitglied im Verein. Wie es zur Kollision mit einem Motorflugzeug am Himmel kommen konnte, kann sich Leutenmaier nicht erklären. Auch die Insassen im anderen Flieger waren Vereinsmitglieder.
Die gesamte Luftsportgruppe stehe seither unter Schock und vor einem großen Fragezeichen, sagt der Vereinschef, der an der Unglücksstelle vor Ort war. Die Helfer von Rotem Kreuz, Feuerwehr, Polizei, THW und vor allem der Notfallseelsorge hätten "sehr gute Arbeit" geleistet. "Da kann man nur Danke sagen." Zu einer Gedenkfeier am Sonntag seien so gut wie alle Mitglieder samt Familienangehörigen gekommen. Ausbildungsleiter Rudi Käser habe bewegende Worte gefunden. Aus "Solidarität" und "Anerkennung" wurde am Wochenende auf den Flugbetrieb verzichtet.
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