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Weißenhorn bringt neues Gewerbegebiet am Birkholz auf den Weg. Ein Problem sorgt für Hochspannung.
Im kommenden Jahr könnte Weißenhorn ausbauwilligen Unternehmen Grundstücke anbieten: Einen Bebauungsplan für das neue Gewerbegebiet „Birkholz“ (hinter dem Tierheim) haben die Stadträte im Bauausschuss nun auf den Weg gebracht.
Beteiligte Firmen und Behörden hatten dazu ihre Stellungnahmen eingereicht. Unter anderem die Lechwerke, mit Blick auf die über das Areal verlaufende 110-Kilovolt-Leitung auf einige Auflagen hinwiesen. Deshalb müsse ein zusätzlicher Mast ausgestellt werden, um das Gebiet nutzbar zu machen. Außerdem wurden Schutzbereiche rund um die Leitung fesgelegt, Baumaschinen dürften nicht näher als drei Meter an die Leiterseile gelangen. Der Bebauungsplan wurde trotz des Einwands nicht geändert: Wenn der Mast notwendig sei, könne er erstellt werden, sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt. Ob das so sei, werde später die Erschließungsplanung zeigen, in der es um Straßen und Anschlüsse geht. Gegen die Stimmen der Räte Ulriche Hoffmann (ÖDP) und Ulrich Fliegel (Grüne) wurde der Bebauungsplan für das Birkholz verabschiedet. Der werde nun pflichtgemäß bekannt gemacht und dann gehe es an die Straßenplanung, sagte Bürgermeister Fendt auf Anfrage. Verlaufe alles nach Plan, könnten die ersten Areale wohl im Jahr 2017 verkauft werden. Insgesamt könnten 4,5 Hektar bebaunt werden.
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