Richtfest im Sternberger Weg: Ein soziales Projekt nimmt Formen an
Am Sternberger Weg in Weißenhorn entstehen zwei Häuser für Obdachlose und Menschen mit geringem Einkommen. Auch für die Baufirma ist es ein besonderen Vorhaben.
Es ist ein Bauprojekt, das allen Beteiligten sichtlich Freude bereitet. Im Sternberger Weg im Eschach schafft die Stadt Weißenhorn Wohnraum für Menschen, die es besonders schwer in der Gesellschaft und auf dem freien Wohnungsmarkt haben: Obdachlose und sozial Schwache. Binnen fünf Monaten haben die beiden Holzhäuser Form angenommen, am Donnerstag wurde Richtfest gefeiert.
Die Stadt habe in den vergangenen Jahren unter anderem viel Geld in die Schlössersanierung investiert, sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt. Eine Kommune müsse aber an alle Bevölkerungsgruppen denken. 3,6 Millionen Euro gibt die Fuggerstadt unter dem Schlagwort „Einfach wohnen“ für die beiden gleich großen Gebäude aus. Sie sind allerdings jeweils unterschiedlich aufgeteilt: Die neue Obdachlosenunterkunft verfügt über zwölf Zimmer mit Küchenzeile, im Haus gegenüber werden acht Wohnungen mit jeweils zwei bis drei Zimmern, Küche und Bad eingerichtet. Die Stadt will diese Appartements an Alleinerziehende mit Kindern vermieten. Beheizt werden die Gebäude im Übrigen mit Fernwärme aus dem Müllheizkraftwerk.
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