Unbekannte hissen Flagge auf 60 Meter hohen Funkmast
Unbekannte kletterten in Weißenhorn (Kreis Neu-Ulm) auf eine 60 Meter hohe Antenne und hissten eine Flagge. Die Polizei spricht von einer „höchst lebensgefährlichen Aktion“.
Weithin sichtbar wehte sie in den Sturmböen der vergangenen Tage: Eine sogenannte Regenbogenfahne der italienischen Friedensbewegung „Pace“ (zu deutsch: Frieden) haben Unbekannte auf dem 60 Meter hohen Funkmast außerhalb von Weißenhorn neben der Roggenburger Straße gehisst. Die Antenne soll den digitalen Funk der Sicherheitsbehörden im Landkreis Neu-Ulm ermöglichen (wir berichteten). Bislang ist sie aber noch nicht in Betrieb genommen worden.
Mit ihrem Wagemut sind die Pazifisten ein hohes Risiko eingegangen: „Wer da hochsteigt, begibt sich in höchste Lebensgefahr“, sagt Hauptkommissar Hubert Schneider von der Weißenhorner Polizei. Die Ordnungshüter wurden gestern durch einen Anruf aus der Bevölkerung auf die Fahne aufmerksam – und reagierten prompt: Noch am Nachmittag wurde das Friedenssymbol von einem Fachmann der Antennen-Betreiberfirma abgehängt.
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