Weißenhorn: Hoffnung für das Café „Prome“
Das Café Promenade in Weißenhorn hat bei der Zwangsversteigerung am Mittwoch einen neuen Besitzer bekommen. Die Pächterin wünscht sich, dass alles so weiter laufen kann
Die vergangenen Tage waren nicht ganz einfach für Slavica Pavlovic, denn ihr Café Promenade in Weißenhorn kam unter den Hammer. Viele Gäste sprachen ihr vor dem Versteigerungstermin Mut zu und drückten ihr den Daumen, damit sie keine unangenehme Überraschung erlebt, wie sie gegenüber unserer Redaktion sagte. Am Mittwochmittag schlug dann die entscheidende Stunde in Zimmer 103 der Neu-Ulmer Amtsgerichts: Wer bekommt das Café, das im Volksmund nur kurz „Promme“ heißt? Pächterin Slavica Pavlovic versuchte selber ihr Glück und bot deutlich mehr als den geschätzten Verkehrswert der Immobilie, doch ein anderer legte immer wieder ohne mit der Wimper zu zucken 1000 Euro drauf, bis er schließlich doch den Zuschlag bekam. Cosimo Reo, ein Finanzberater aus Leutkirch, stach alle anderen aus. In einer ersten Stellungnahme nach dem Versteigerungstermin deutete er an, dass er keine radikalen Veränderungen plane. Für die Stammgäste stehen die Chancen offenbar gut, dass sie ihr vertrautes Café behalten können.
Der Besitzer der Immobilie ging überraschend pleite
Davor gehörte das Gebäude der Offizin Immobilienverwaltung aus Berlin, die allerdings 2017 Insolvenz anmeldete: „Das war für uns wie ein Blitz“, sagt Pächterin Slavica Pavlovic. Seither stand die berufliche Zukunft der Pächterin in den Sternen. Die Donau-Iller-Bank aus Ehingen betrieb die Zwangsversteigerung das Gebäudes, um an ihr Geld zu kommen.
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