Weißenhorn braucht mehr Krippenplätze
Mit einem Neubau will die Stadt die Nachfrage nach Betreuung für unter Dreijährige abdecken. Die Frage des Standorts ist noch ungeklärt. Und die Zeit drängt.
Wie entwickelt sich die Zahl der Kinder in einer Stadt weiter? Und wie viele Eltern werden einmal einen Betreuungsplatz für unter Dreijährige in Anspruch nehmen? Antworten auf solche Fragen liefert wohl nur der Blick in die Kristallkugel. Gewisse Tendenzen lassen sich allerdings aus vorliegenden Zahlen ablesen – und die deuten in Weißenhorn auf eines hin: Um die Nachfrage nach Betreuungsplätzen künftig abdecken zu können, wird die Stadt eine weitere Kinderkrippe bauen müssen.
Aktuell stehen in drei Kindertagesstätten (AWO-Haus für Kinder, St. Christophorus und St. Maria) 72 Krippenplätze zur Verfügung, wie die Hauptamtsleiterin Melanie Müller am Montag im Stadtrat berichtete. Weitere 24 Kinder ab zweieinhalb Jahren können in anderen Einrichtungen im Stadtgebiet untergebracht werden. Doch das reicht wohl nicht aus, weil durch die Erschließung neuer Baugebiete künftig auch mehr junge Familien in die Fuggerstadt kommen.
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