Weißenhorn zieht nach: solide Zahlen zum Abschied
Vor der Fusion mit der Volksbank Neu-Ulm präsentiert sich wohl letztmals die VR-Bank aus der Fuggerstadt.
Den Anfang vom Ende getrennter Pressekonferenzen machte am Dienstag die Volksbank Neu-Ulm. Die VR-Bank Neu-Ulm/Weißenhorn zog mit ihren Zahlen nun nach, bevor die beiden genossenschaftlich organisierten Kreditinstitute im Mai von den Vertreterversammlungen vermutlich das Okay für eine Fusion bekommen.
Offenbar abgestimmt war bereits die Wortwahl: Fast identisch wie am Vortrag das Neu-Ulmer Führungsduo Steffen Fromm und Werner Deubel sprachen sich auch die Weißenhorner Vorstände Alois Spiegler und Wolfgang Seel für die Heirat von „zwei starken Banken“ aus. Die generell schwierigen Rahmenbedingungen - insbesondere die Nullzinspolitik sowie Ressourcen verbrauchende, sich exorbitant vermehrende Regularien – würde das Handeln als eine größere VR-Bank Neu-Ulm einfacher machen. „Wir haben die Zeichen der Zeit erkannt. Kleinstaaterei ist passé“, sagte Spiegler. „Wir wollen aktiv gestalten und uns nicht gestalten lassen“, fügte Seel hinzu. Als „solides Gesamtergebnis“ umschrieben die Vorstände die vermutlich letzte Bilanz der VR-Bank Neu-Ulm/Weißenhorn. Vor fast sämtlichen Ziffern als auch dem Gewinn steht ein Plus in dem umfangreichen Zahlenwerk.
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