Weißenhornerin berichtet: Dramatische Situation im Kinderheim in Kenia wegen Corona
Plus Margit Döring vom Munyu-Verein berichtet von dramatischen Auswirkungen des Coronavirus im Heim für schwerbehinderte Kinder in Kenia.
Margit Döring beschreibt die Situation mit drastischen Worten: „Im Moment geht es nicht um Hilfe zur Selbsthilfe, sondern um Hilfe zum Überleben“, sagt die Weißenhornerin über ein Heim für schwerbehinderte Kinder in Kenia, das wegen Corona in eine Krise geraten ist. Der Verein „Hilfe zur Selbsthilfe Munyu/Kenia“ sammelt verstärkt Spenden für die 42 kranken Kinder im Waisenhaus. Dort fehlt es am Allernötigsten.
Kinderheim ist ein Selbsthilfeprojekt
Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente gegen Epilepsie sind es, die das Waisenhaus derzeit am dringendsten braucht, berichtet Margit Döring, stellvertretende Vorsitzende des Vereins mit Sitz in Weißenhorn. Das Heim ist eines der Selbsthilfe-Projekte im kenianischen Munyu, das die 70 Helfer aus Deutschland seit Jahren aktiv mit Sach- und Geldspenden fördern. Denn dieses Heim für mehrfach behinderte Kinder ist bei den staatlichen Behörden zwar offiziell gemeldet und anerkannt, doch öffentliche Gelder erhält die Einrichtung nicht. „Bisher kamen regelmäßig Spender, die zum Beispiel Lebensmittel brachten, aber wegen Corona ist das Heim jetzt total isoliert“, erzählt Döring. Niemand von außerhalb dürfe derzeit das Gelände betreten, und die Polizei kontrolliere die Vorschriften streng. Die Betreuerinnen müssen auf dem Areal wohnen, sonst dürften sie nicht mehr zurück.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.