Weißwürste und etwas Politik
Bayerisches Frühstück der CSU
Beim zehnten „bayerischen Frühstück“ am „Tag der Deutschen Einheit“, zu dem der CSU-Ortsverband eingeladen hatte, gab es neben leckeren Weißwürsten und Musik gut verdauliche Informationen zur Flüchtlings-Problematik. Das Thema von Referent Michael Breitsameter, Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke: „Sprechen – Arbeiten - Dabei sein: ein Dreischritt zur Integration“. Michael Breitsameter plauderte gut eine halbe Stunde lang über die Flüchtlingsentwicklungen der Vergangenheit, legte Vergleichszahlen und Statistiken vor und wartete zugleich mit Lösungen auf.
Seine Schlussfolgerung: Gemeinsam gelte es die Chancen zu nutzen, um rasch qualifizierte Arbeitnehmer zu bekommen. Dazu gehöre, Sonderprogramme zur raschen beruflichen Integration aufzulegen, da die Betriebe dies nicht allein schaffen würden. Beispielhaft nannte er den Landkreis Günzburg mit dem bisher erfolgreichen „Dürrlauinger Modell“. Dort gebe es etwa eine individuelle Begleitung der jungen Flüchtlinge, integriert sind dabei ein berufsspezifischer Sprachkurs, Planungs- und Orientierungsgespräche, Erkundungspraktikum und letztlich eine Ausbildung, nach dem Motto „Sprachen – Arbeiten – Dabei sein aus einer Hand“. Da konnte ihm die CSU-Bundestagsabgeordnete Katrin Albsteiger aus Burlafingen und Mitglied des Bildungs- und Forschungsausschusses in Berlin, nur zustimmen. Sie war bereits zum vierten Mal am „Tag der Deutschen Einheit“ in Pfuhl und hielt denn auch die Festrede. Großes Lob erhielten die Pfuhler für ihr Engagement, allen voran CSU-Vorsitzender Johannes Lingl. Zum runden Abschluss gehörten noch die gemeinsam gesungen Deutschland- und Bayernhymne. Vergessen wurde von CSU-Mitglied Hermann Hillmann nicht, auf die laufende Sonderausstellung „Hinter Schloss und Riegel“ im Museumsstadel hinzuweisen. (pfl)
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