Welt-Aidstag: Das Virus verliert seine Schrecken
Plus Zum Welt-Aktionstag beklagt die Ulmer Aidshilfe die Diskriminierung der Infizierten. Diese gibt es in allen Alterklassen. Prep, die "Pille davor", boomt in Ulm.
Ein wenig hat Aids von seinem Schrecken verloren: Wie Bernhard Eberhardt, hauptamtlicher Sozialarbeiter der Ulmer Aids-Hilfe im Vorfeld des Welt-Aids-Tags am Sonntag, 1. Dezember, sagt, könne man heute gut mit HIV leben. Und sogar richtig alt werden. Auch ist das Virus bei Menschen unter Therapie nicht mehr ansteckend.
Von Aids "keine Ahnung"
Doch leider wisse das kaum jemand. Die Folge: Die Diskriminierung von Menschen mit HIV gehe unvermindert weiter. Ziemlich neu ist das Problem in Seniorenheimen. Durch den Fortschritt in der Medizin beziehen immer mehr HIV-positive Menschen hier ihre Zimmer. Und würden als brandgefährliche Virusträger behandelt und dementsprechend stigmatisiert. Ärzte und Pflegekräfte hätten oftmals „keine Ahnung“ von HIV. Dabei kann HIV im Alltag sowieso nicht übertragen werden. Und bei der HIV-Therapie unterdrücken Medikamente das Virus im Körper. Doch die Stigmatisierung bleibe.
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