Wenig Schlaf, viel Lob
Neu-Ulm Cornelia Lechner und die zwölf Abiturienten und Kollegiaten des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums, die mit ihrer Eigenproduktion über die Namenspatronin der Schule in dieser Woche von den bayerischen Schultheatertagen in Unterschleißheim zurückkehrten, schweben noch in höheren Sphären.
Zwar hatten sie in diesen Tagen wenig Schlaf, doch trägt sie, dass sie beim ältesten bundesdeutschen Schultheaterfestival höchstes Lob ernteten für ihre Eigenproduktion "bertha.von". Zum bayerischen Schultheater-Festival waren in diesem Jahr elf Theater-AGs nach Unterschleißheim eingeladen. Bis hin zu dem Urteil, dass "bertha.von" die beste bei den Schultheatertagen je gesehene Aufführung sei, reichte die äußerst positive Kritik.
Jurorin Jutta Gruber nennt "einfach genial", dass es den fünf jungen Frauen und sieben jungen Männern gelang, die mit Cornelia Lechner das Stück über die Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner erarbeiteten, die Intensität der gezeigten Bilder über die ganze Aufführung durchzuhalten. Gerade für die stilisierte Inszenierung mit ihren starken tableauartigen Bildern, für die toll erarbeiteten und gesungenen Musikszenen, für ihre hohe Präsenz auf der Bühne, für die Ironie des Geschlechterwechsels und das Rollensplitting wurden die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler von der Jury sehr gelobt. Und, dass es ihnen außergewöhnlich gut gelungen sei, aus einem eigentlich trockenen Stoff einen dringenden Appell für die Friedensbotschaft zu machen. Die Pfuhler Schüler und Abiturienten genossen neben dem Austausch mit über 200 anderen Theaterbegeisterten auch das Rahmenprogramm des Festivals. (köd)
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