Weniger Unfälle, dafür mehr Verletzte
Wie sich die Unfallstatistik entwickelt hat, lesen Sie hier
Mit gemischten Gefühlen betrachtet die Ulmer Polizei die Entwicklung der Verkehrssicherheit auf den Straße in Ulm und im Alb-Donau-Kreis. "Erfreulich ist, dass die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Bereich der Polizeidirektion Ulm nahezu unverändert blieb“, so der Leiter der Polizeidirektion Ulm, Leitender Kriminaldirektor Karl-Heinz Keller. Nachdenklich stimme aber die Zunahme der Verkehrsunfälle mit Personenschaden und der verunglückten Personen.
7226 Verkehrsunfälle registrierte die Polizei im Jahr 2011 in Ulm und im Alb-Donau- Kreis. Das sind 15 Unfälle weniger als im Vorjahr (-0,2 Prozent). Insbesondere die Zahl der Verkehrsunfälle mit Sachschaden ging zurück (-131 Unfälle auf 6240, -2,1 Prozent). Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden jedoch stieg von 870 im Vorjahr auf jetzt 986 (+116, +13 Prozent). Damit liegt der Wert noch immer deutlich unter dem Mittelwert der letzten zehn Jahre (1027 Verkehrsunfälle). Bei den 986 Verkehrsunfällen mit Personenschaden verunglückten insgesamt 1.329 Personen. Das sind 140 mehr als im Vorjahr (+zwölf Prozent). Auch diese Zahl liegt deutlich unter dem Mittelwert der vergangenen zehn Jahr von 1398 Verunglückten. 261 Menschen wurden in 2011 schwer verletzt (+36 Schwerverletzte, +16 Prozent), 15 Personen starben. „Obwohl die Zahl von 15 Verkehrstoten die niedrigste Anzahl der vergangenen zehn Jahre ist, sind dies eindeutig zu viel“, so Keller weiter. Mehr dazu lesen Sie morgen in Ihrer Zeitung.
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