Weniger neue Stellen bei der Stadt Senden
Räte treten auf die Kostenbremse. Welche Einrichtungen den Kürzeren gezogen haben
Eine Million Euro mehr an geplanten Personalkosten, das war den Sendener Stadträten bei den Etatberatungen am Donnerstagabend zu viel. So kam die Verwaltung nicht mit allen Änderungswünschen für den neuen Stellenplan durch. Insgesamt 8,8 zusätzliche Stellen hatte sie gefordert, nun bekommt sie 2,2 Stellen weniger als angepeilt.
Bewilligt wurde mehr Personal für die Betreuung und Essensausgabe an Grundschulen sowie im Kindergarten Witzighausen. Enttäuscht wurden hingegen die Besucher des Seniorentreffs, für den eine 0,2-Stelle abgelehnt wurde. Die betreffende Kraft hätte die vier Ehrenamtlerinnen beim täglichen Thekenbetrieb im Treff entlasten sollen. Ein Mitglied des Seniorentreff-Arbeitskreises hatte zu Beginn der Sitzung eine Liste mit 106 Unterschriften mit der Bitte um Berücksichtigung an Bürgermeister Raphael Bögge übergeben. Bögge war schließlich der Einzige, der für die Schaffung der Stelle stimmte. Welche Einschränkungen sich dadurch ergeben, werde noch mitgeteilt, sagte Bögge nach der Abstimmung.
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