Wenn Grundschüler Alarmanlagen programmieren
Bildung An der Einrichtung in Gerlenhofen können Viertklässler bei einer Arbeitsgemeinschaft technische Projekte angehen. Geleitet wird die Gruppe von einem Fachmann auf dem Gebiet.
Die neun Viertklässler sind schnell sich einig: „Cool“ ist das was, das ihnen Andreas Hallerbach da gerade erklärt – nämlich eine Alarmanlage für den Schulranzen. Und die werden die Schüler in den kommenden Wochen gemeinsam bauen und entsprechend programmieren. Mit Hallerbach hat die Arbeitsgemeinschaft (AG) der Grundschule Gerlenhofen dabei einen Fachmann: Der 38-Jährige ist Diplominformatiker, arbeitet seit mittlerweile elf Jahren in der Softwareentwicklung.
Calliope-mini nennt sich das Gerät, mit denen die Grundschüler in der AG arbeiten. Mit diesem kleinen Einplatinencomputer können sie allerlei Programme anlegen. Die vorherige Gruppe hat damit einen Kippel-Alarm für einen Stuhl erstellt: Es gibt einen Piepton, sobald ein Schüler damit kippelt – und beim zehnten Mal einen längeren Alarmton. „Die Idee kam von den Kindern selbst“, erzählt Hallerbach, dem es ein Anliegen ist, dass auch Mädchen bei der AG mitmachen. . Manchmal brauche er für Sachen länger als gedacht, auch beim Erklären muss er sich natürlich auf die Viertklässler einstellen. „Was eine Variable ist, weiß eben niemand“, sagt er und fügt hinzu: Alle sind mit viel Spaß dabei.“
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