Wenn Jazzgeschichte lebendig wird
Sängerin Brenda Boykin und das Jan Luley Trio geben im Wiley-Club Klassikern neuen Schwung
Mit einem Weltstar und einem überragenden Trio ist der Verein zur Förderung des New-Orleans-Jazz Ulm/Neu-Ulm in das Jahr 2015 gestartet: Die amerikanische Jazzsängerin Brenda Boykin und das Jan-Luley-Trio bereiteten im Wiley-Club dem Publikum eine musikalische Sternstunde.
In dem mit Kerzen romantisch beleuchteten Saal rief zunächst das Trio mit dem 100 Jahre alten „St. Louis Blues“ Erinnerungen an die guten alten Zeiten des New-Orleans-Jazz wach und startete den Evergreen auf ungewöhnliche Weise: Mit einem Schlagzeugsolo des mehrfachen Preisträgers von „Jugend jazzt“, Tobias Schirmer. Im rhythmischen Galopp ging es voran, Pianist Jan Luley und Swing-Bassist Paul G. Ulrich stiegen ein und vorwärts ging es im Blues, Cha-Cha- und Bolero-Tempo. Nach diesem temperamentvollen Warm-up betrat Brenda Boykin im Steppdance-Look die Bühne. Schräger Strohhut, roter Blazer, schwarze Hose. Diese Frau aus San Francisco hat Jazzgeschichte geschrieben, auf dem CD-Sampler „Finest Female in Jazz“ ist sie einer der Stars neben Dianne Reeves und Norah Jones, im Jazz-Mekka Montreux wurde sie als beste Vokalistin ausgezeichnet.
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