
Wenn „Papa“ die letzte Bastion ist

Wie der Glaube Berufstätigen hilft
„Mein gesamtes Leben ist ein Wunder“, beginnt Chantalle Wagne aus Esslingen ihren Vortrag zum Thema „Gott und Christen im Beruf“ in Attenhofen. Und fügt hinzu: „Und die Hand des Herrn hat mich zu jeder Sekunde begleitet.“ Die 44-Jährige ist gebürtige Kamerunerin, seit 23 Jahren in Deutschland und arbeitet als Personalkontrolleurin bei der Daimler AG in Stuttgart. Deren größtes europäisches Tochterunternehmen ist Evobus in Neu-Ulm, wodurch der Veranstalter – die Iller-Roth-Gruppe der Vereinigung „Christen im Beruf“ – letztendlich den Kontakt zu der hochkarätigen Referentin herstellen konnte.
„Manchmal denken wir, wir sind endlich angekommen. Aber jedes Ankommen ist immer auch ein Neuanfang“, sagt Wagne. Das gelte auch für ihre Arbeitsmoral: Im stressigen Berufsleben sei Gott häufig die letzte Bastion, eine Quelle für immer neuen Mut, neue Hoffnung und Energie. Wagne selbst habe diese Kraft immerzu an ihrer Seite gewusst, auch wenn „die Geschichte meines Glaubens einem Zick-Zack-Kurs gleicht“. So habe sie sich des Öfteren von „Papa“ – so spricht sie selbst von Gott – abgewandt, doch er sei stets bei ihr geblieben. „Mit 17, während meiner Abiturklasse, war ich fasziniert von bestimmten Philosophen und deren Aussagen“, erinnert sich die Afrikanerin. „Gott ist tot“, dieses weltberühmte Zitat Friedrich Nietzsches habe sie straucheln lassen.
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