Wenn die Kuh auf dem Berg tanzt
Prunksitzung des Kuhbergevereins unter dem Motto „Mu(H)sik ist Trumpf“
Neu-Ulm/Ulm „Mu(H)sik ist Trumpf“ war das Motto der Prunksitzung des Ulmer Kuhbergvereines und wer die beiden Kühe mit ihrem Hirten tanzen sah, wusste, es ist Prunksitzung bei der 102 Jahre alten Karnevalsgilde. In der überfüllten Weststadthalle war der Hirte mit seinen tanzenden Kühen einer der Höhepunkte im närrischen, fünfstündigen Programm. Unterstrichen wurde dieses Motto von der schwungvollen Sitzungskapelle „Sunshine“, von Schunkelrunden, Tanzmariechen, Guggenmusiken, Garde-, Marsch- und Showtänzen und von Sven Winklers umjubelter Show „Mu(H)sik ist Trumpf“. Und diese Show brachte nicht nur die Weststadthalle zum Kochen, sie war auch einer der Gasthöhepunkte auf vielen Prunksitzungen in der Region und wurde immer mit den höchsten Fasnachtsweihen, der „Rakete drei“, bedacht.
Der heitere Schnellsprecher sorgte für eine Rückkehr der legendären „ZDF-Hitparade“ auf die Faschingsbühnen und das närrische Volk schwelgte mit „Heidi“ und „Ich will ne´n Cowboy als Mann“ und mit „Zehn Fässern Wein“ im höchsten Schlagerhimmel. „Wer baggert da so spät“ fragte die Tischnachbarin, „Komm unter meine Decke“ oder „Steh auf du faules Murmeltier“ antwortete der kecke Nachbar, und da nur eine Tischdecke vorhanden war, entschied man sich für Letzteres und ließ das Ganze mit vor – zurück, das bringt Glück im Schunkelrausch enden. Das Volk tobte.
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