Wer bekommt einen Bauplatz in Weißenhorn?
Bei der Vergabe von Grundstücken in Biberachzell sind Einheimische nicht zum Zug gekommen. Deshalb fordert die CSU, die Richtlinien zu ändern.
Die eigenen vier Wände sind hoch im Kurs. Zwar entstehen in Weißenhorn und seinen Ortsteilen derzeit Neubaugebiete. Doch die Nachfrage nach den Bauplätzen übersteigt das Angebot deutlich. Um eine Auswahl zu treffen, wendet die Stadt bei der Vergabe von Grundstücken seit Jahren ein Punktesystem an. Doch dieses scheint nicht mehr ganz zeitgemäß zu sein. Was vor allem der CSU-Stadtratsfraktion sauer aufstößt: Im Rennen um begehrte Flächen hatten zuletzt Einheimische das Nachsehen.
Groß sei der Ärger vor allem rund um Biberachzell, berichtet Fraktionschef Franz Josef Niebling. So seien im Neubaugebiet „Am Marktsteig“ zuletzt 13 Bauplätze ausgeschrieben gewesen, für die sich an die 40 Interessenten beworben hatten, darunter auch Bürger aus Unter- und Oberreichenbach. Diese seien dort auch aufgewachsen, erzählt Niebling. Von ihnen sei aber keiner zum Zug gekommen. Dafür Bewerber aus Weißenhorn selbst und – was die CSU-Fraktion besonders ärgert – sogar aus München.
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