Wer schoss in der Blaubeurer Straße?
Die Ulmer Polizei schweigt weiter eisern, doch die Spur führt anscheinend ins Rocker- und Rotlichtmilieu. Schon einmal fielen in der Nähe Schüsse vor einem Bordell.
Ein rätselhafter Vorfall in der Blaubeurer Straße sorgt weiter für Aufregung und Diskussionen. Vor allem besorgte Anlieger fragen sich: Flammen die gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Ulmer Rocker- und Rotlichtszene wieder auf, nachdem für einige Zeit Ruhe eingekehrt zu sein schien? Wie berichtet, sind in der vergangenen Woche offenbar Schüsse in der Blaubeurer Straße gefallen. Getroffen wurde die Fassade eines Hotels, das sich direkt neben dem Bordell „Lolita Club“ befindet. Wurde das eigentliche Ziel also verfehlt? War es ein Racheakt oder ein Einschüchterungsversuch? Die Polizei schweigt weiterhin eisern. „Wir führen die Ermittlungen mit aller Akribie“, sagt Polizeisprecher Wolfgang Jürgens lediglich. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werde die Polizei aber nicht nichts zu den Vorgängen sagen. Die Ermittlungen sollen nicht gefährdet werden.
Fest steht, dass die Polizei am Mittwoch vergangener Woche die Blaubeurer Straße mit einem Großaufgebot abriegelte, und dass die Feuerwehr daraufhin Teile der Fassade des beschädigten Gebäudes zur Spurensicherung entfernte. Sie war dazu mit einem Kranwagen vorgefahren. Anwohner berichteten von mehreren Schüssen. Diese waren offenbar in Richtung des Bordells abgefeuert worden. Mindestens ein Projektil schlug in der Fassade des daneben liegenden Hotels ein. Verletzt wurde dabei niemand.
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