Wetterextreme setzen dem Wald in der Region zu
Waldbesitzer ziehen bei der Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Neu-Ulm in Biberach Bilanz.
Die extreme Trockenheit im Sommer und der Sturm „Frederike“ im Frühjahr haben sehr große Waldgebiete beschädigt. Zusätzlich belasten große Mengen von Käferholz den Markt. Davon berichtete der Vorsitzende Josef Mack bei der Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Neu-Ulm, zu der mehr als 100 Waldbesitzer in den Gasthof Schmid in Biberach gekommen waren. Mack sprach auch auch über die Feier zum 100-jährigen Bestehen des bayerischen Waldbesitzerverbandes im abgelaufenen Geschäftsjahr. An diesem Termin wurde mit der Politik ein neuer Waldpakt besiegelt, die Fördermittel für Waldbesitzer von fünf auf zehn Millionen Euro aufgestockt. Auch die 50-Jahr-Feier der Forstbetriebsgemeinschaft in Pfaffenhofen im Oktober sei eine sehr gelungene Veranstaltung mit viel Prominenz gewesen, sagte Mack.
Geschäftsführer Michael Kölbl nannte in seinem Bericht Vermarktungszahlen und Aktivitäten des Vereins. Demnach wurden insgesamt mehr als 47000 Festmeter der verschiedenen Holzsortimente verkauft. Die Mitgliederzahl und die Mitgliedsfläche seien noch einmal angestiegen auf 1068 Waldbesitzer mit 5684 Hektar. Natürlich werde die Forstwirtschaft nachhaltig betrieben, betonte Kölbl. So wurden mehr als 148000 neue Bäume gepflanzt, fast 80 Prozent Laubbäume.
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