Wie Corona sich aufs Kloster auswirkt
Plus Normalerweise ist das Bildungszentrum in Roggenburg gut gebucht – eine Schulklasse reiht sich an die andere. In den vergangenen Wochen hat die Schließung für Verluste gesorgt.
Pater Roman Löschinger ist ein Mann wie ein Berg, den so leicht nichts umwirft – die Ärmel sind nach oben gekrempelt und nicht ohne Stolz spricht er vom erfolgreichen vergangenen Jahr im Kloster Roggenburg. Als Geschäftsführer ist Löschinger Dreh- und Angelpunkt der Institution. Die laufende Saison versprach einen rekordverdächtigen Belegungsplan für die Bildungsstätte. Bis Corona kam.
Als Beispiele nennt der Pater die geplanten Großveranstaltungen wie die akademische Studienwoche mit zahlreichen Professoren und Studenten oder die Ordensoberkonferenz, zu der hochrangige Geistliche aus ganz Europa in Roggenburg angemeldet waren. „Wir haben es zum ersten Mal geschafft, das erste Halbjahr das Bildungshaus voll zu verbuchen“, sagt Pater Roman und beendet den Satz mit einem tiefen Seufzer: „Die Einrichtung hat sich jedoch zusehends geleert, als die Behörden die Betriebsuntersagung ausgesprochen hatten und unser Belegungsplan stürzte wie ein Kartenhaus zusammen.“
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