Wie Horst Lichter das Glück fand
Plus Der bekannte Koch und Fernsehmoderator erzählt in Ulm aus seinem bewegten Leben und gibt dem Publikum einiges mit nach Hause
„Herr Lichter sucht das Glück“, lautet der Titel, unter dem der rheinische Jong, der mit vollem Namen Wilhelm Horst Lichter heißt, mit seiner Solo-Show durch die Lande tourt. Dabei hat der 57-jährige „Horsti“ das Glück längst gefunden. Trotz schlechter Erlebnisse und Erfahrungen, die er neben seinen Erfolgen zu verkraften hatte – sagt er. Und es klingt wahr. Aber er kritisiert am Freitagabend im sehr gut besuchten Saal des Ulmer Congress Centrums (CCU) auch, dass es immer noch zu viele „Arschlöcher“ gibt, und liest dazu Passagen aus seinem Buch „Keine Zeit für Arschlöcher“. Alle Besucher klatschen wie wild. Es gibt an diesem höchst unterhaltsamen Abend genug Grund, ehrlich Beifall zu spenden. Wenn einer am Ende das Glück noch nicht gefunden hat, so hat er doch Tipps bekommen, wo er suchen muss. Und dabei geht es nicht um Kommerz und Reichtum.
Von der Küche hatte Horst Lichter schnell die Nase voll
Im rheinischen Braunkohlerevier aufgewachsen, begann Horst Lichter als 14-Jähriger eine Ausbildung zum Koch. Aber der harsche Umgangston in der Küche und das ewige Gewinnstreben der Restaurant-Chefs nervten ihn und er wechselte in eine Brikettfabrik. Die Belastung und das Scheitern seiner ersten Ehe („Ich habe Liebe mit Hormonen verwechselt“), die er mit 19 Jahren eingegangen war, hauten ihn um. Als 26-Jähriger erlitt er seinen ersten Schlaganfall, zwei Jahre später den nächsten, verbunden mit einem Herzinfarkt. Er hat alles gut überstanden, er hat Glück gehabt.
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