Wie Peri die Megaröhre von Hongkong gebaut hat
Plus Die 55 Kilometer lange Verkehrsverbindung zwischen Hongkong und dem chinesischen Festland ist eröffnet. Ohne Technik aus Weißenhorn wäre es nicht gegangen
Für Kuanzhi Zheng ist jetzt eine berufliche Ära zu Ende gegangen, anders lässt sich das nicht sagen: Sieben Jahre lang hatte er für Peri die Bauleitung eines erstaunlichen Projekts inne, des längsten Unterwasser-Straßentunnels der Welt. Er ist Teil eines gigantischen Verkehrsbaus, der 55 Kilometer langen Seebrücke zwischen Hongkong, Macau und dem chinesischen Festland. Ingenieurskunst made in Weißenhorn hatte an diesem Mega-Projekt entscheidenden Anteil. Am Dienstag wurde die Brücke offiziell von Staatschef Xi Jinping eröffnet, seit dem gestrigen Mittwoch darf der Verkehr rollen.
Was da entstanden ist, lässt sich am besten mit ein paar Zahlen ausdrücken. Fast zehn Jahre hat es gedauert, diesen 15 Milliarden Euro teuren Bau hinzustellen. Er besteht aus einer sich schlängelnden Brücke und einem 6,7 Kilometer langen Unterwassertunnel zwischen zwei künstlichen Inseln. Diese „Absenkung“ hält einerseits die Einflugschneise des Hongkonger Flughafens Chek Lap Kok frei, andererseits bleibt genügend Platz für die Schifffahrtsrinne zwischen Perlfluss und Südchinesischem Meer.
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