Wie Schlafstörungen im Krankenhaus behandelt werden
Das schlafmedizinische Zentrum in Weißenhorn besteht seit 20 Jahren. Bei einem Tag der offenen Tür informieren sich Besucher über nächtliche Gefahren.
Schlafstörungen sind ein weitverbreitetes Problem in der Gesellschaft. Unter Umständen können sie auch lebensgefährlich sein. Entsprechend groß war am Donnerstagabend das Interesse am Tag der offenen Tür, mit dem die Stiftungsklinik Weißenhorn das 20-jährige Bestehen ihres Schlaflabors feierte. Die 100 bereitgestellten Stühle für drei Vorträge reichten bei Weitem nicht aus. Weitaus mehr Besucher waren gekommen, um sich über Messmethoden, Geräte und Hilfsmittel sowie über Therapiemöglichkeiten bei Schlafstörungen direkt in der Abteilung ausgiebig zu informieren.
Mit der Frage „Wäre das was für uns?“, hatte sich der damalige Klinikchef Konrad Hunger 1998 an seinen Oberarzt Dr. Stephan Kohl gewandt, als die Frage im Raum stand, ob an der Stiftungsklinik ein erster „schlafmedizinischer Messplatz“ eingerichtet werden sollte. Gesagt, getan. Bereits zwei Jahre später wurde auf zwei fest installierte Messplätze erweitert. Im Jahr 2001 erfolgte die Akkreditierung durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin. 2004 wurden die Zimmer renoviert und durch einen weiteren Messplatz ergänzt, Dr. Markus Miller übernahm die Leitung. Seit acht Jahren befindet sich das Schlaflabor mit fünf Messplätzen unter seiner Regie nun in einem eigenen Klinikflügel.
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