Wie der Mensch die Kultur entdeckte
Die Ausstellung „Am Anfang der Kunst“ soll Interesse wecken für die Eiszeithöhlen auf der Alb und ihre Schätze. Einen Schub für das Thema könnte 2017 die Unesco bringen.
Die Anträge sind eingereicht und geprüft – jetzt hilft nur noch warten: Voraussichtlich im Juni 2017 wird die Unesco darüber entscheiden, ob sechs „Höhlen der ältesten Eiszeitkunst“ im Aach- und Lonetal zum Welterbe erklärt werden. Dort, in der Nähe von Blaubeuren und Langenau, entdeckten Archäologen in den vergangenen Jahrzehnten die ältesten bislang bekannten figürlichen Kunstwerke der Menschheitsgeschichte, darunter den Löwenmenschen aus dem Hohlenstein-Stadel, der zu den wichtigsten Schätzen des Ulmer Museums zählt. Dort ist die circa 30 Zentimeter hohe Statuette ab heute gleich zweimal zu sehen: Zum Donaufest macht im Lichthof die Wanderausstellung „Am Anfang der Kunst – Art at the Start“ Station.
Mit der modular gestalteten Schau will die Initiative „Weltkultursprung“ Aufmerksamkeit für die Höhlen, die bedeutenden Funde und die Region erzeugen. Hinter dem Projekt stehen Wissenschaft, Kommunen, Alb-Donau-Kreis und Kreis Heidenheim sowie die mit dem Thema Eiszeitkunst befassten Museen – das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren (Urmu), der Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen und eben das Ulmer Museum.
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