Wie die A7 zwischen Hittistetten und Illertissen ausgebaut wird
Plus Frühestens 2025 könnte mit den Bauarbeiten zur Verbreiterung der Autobahn begonnen werden. Ein Thema ist in der Planung besonders wichtig
Am Ende zog Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) ein Fazit, das er „eher salopp formuliert“ nannte: „Wir brauchen also sieben Jahre Planung, um eine Straße zu erweitern.“ Allerdings geht es nicht um irgendeine x-beliebige Strecke, sondern um eine der wichtigsten Verkehrsadern Deutschlands, die Autobahn A7. Zwischen Hittistetten und Memmingen soll sie in absehbarer Zeit von bisher vier auf künftig sechs Fahrstreifen erweitert werden. Als Erstes kommt der Streckenabschnitt zwischen Hittistetten und Illertissen dran. Er wurde im aktuellen Bundesverkehrswegeplan in den „vordringlichen Bedarf“ eingestuft. Das ist die höchste Dringlichkeitsstufe. Der Rest der Strecke bis zum Memminger Kreuz wurde dagegen als nicht ganz so wichtig angesehen, weshalb sie nur als „weiterer Bedarf“ etikettiert wurde. Allerdings dauert es tatsächlich noch einige Zeit, bis die Bagger anrollen. Vermutlich dürfte das erst im Jahr 2015 der Fall sein – „wenn alles gut läuft“. Diese nicht ganz unwesentliche Einschränkung machte am Mittwoch Baudirektor Olaf Weller, Leiter der Kemptener Dienststelle der Autobahndirektion Südbayern. Das heißt: Wenn die zuständigen Behörden die Pläne zügig abarbeiten und sich die zu erwartenden Prozesse gegen das Projekt nicht allzu sehr in die Länge ziehen, dauert es trotzdem noch sieben Jahre, bis zum Baubeginn. Die Kreispolitiker nahmen es zur Kenntnis. Ihnen war vor allem eines wichtig: der Lärmschutz.
Autobahnanschluss bei Bellenberg wird das „nächste große Ding“
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