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Liederabend
13.04.2015

Wie die Knef, nur anders

Tini Prüfert und ihre dreiköpfige Band beim Liederabend zu Hildegard Knef in der Ulmer Podium-Bar.
Foto: Katharina von Studnitz

Tini Prüfert erinnert mit „Zu müde, um schlafen zu gehen“ an die Ikone des Chansons, Hildegard Knef – berührend emotional und erschütternd ehrlich

Auch wenn ihre Geburtsstadt Ulm und die legendäre Schauspielerin, Sängerin und Autorin Hildegard Knef zu deren Lebzeiten nicht zusammen fanden: Am Samstagabend bei der Premiere von Tini Prüferts Knef-Abend „Zu müde, um schlafen zu gehen“ feierte das Ulmer Publikum die Erinnerung an die 2002 verstorbene Knef – und Tini Prüfert, der es vor allem nach der Pause auf berührend emotionale Weise gelang, die Ikone über deren Chansons und durch Texte Mensch werden zu lassen.

Die Lieder der Knef glaubwürdig zu singen ohne den Versuch, zu kopieren – das ist eine Kunst. Tini Prüfert macht aus dieser Kunst einen großen Abend in der Podium-Bar. Die Drei-Mann-Band um Schlagzeuger Matthias-Freund trägt musikalisch dazu bei. Zwischen dem autobiografisch-schnodderigen „Von nun an ging’s bergab“, das von der Enttäuschung des Vaters über die Geburt der Tochter erzählt, und dem philosophischen „So oder so ist das Leben“ entfaltet Tini Prüfert ein Kaleidoskop der Facetten einer Frau in den Momenten des großen Glückes und in den Tiefen innerster Einsamkeit. Glanz und Zerbrechlichkeit, Willenstärke und Lebenshunger, Bescheidenheit und Gebrochensein, Aufrichtigkeit und Sarkasmus vermengen sich in den Interpretationen Prüferts, die für den Abend optische Ähnlichkeiten mit dem Aussehen der Legende in den späten 60er- und frühen 70er- Jahren annimmt: Die langen künstlichen Wimpern, die die Augen groß und ausdrucksstark wirken lassen, die offenen, leicht welligen Haare. Gestik und Mimik wirken echt – und trotzdem erliegt Prüfert nie in dem Versuch eines späten Doubles, sondern bleibt ein großes Stück weit auch sie selbst. Das ist schon deshalb nötig, weil ihre Stimme den Duktus der Knef beherrscht, naturgemäß aber nicht derart männlich timbriert, rauchig und verlebt klingt.

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