Wie die Münsterbauhütte Weltkulturerbe werden will
Die Ulmer und Vertreter 16 anderer europäischer Städte bewerben sich gemeinsam bei der Unesco. Die Donaustadt hat eine besondere Rolle.
Die Chancen stehen gut. Da ist sich der Ulmer Münsterbaumeister Michael Hilbert sicher. Im März 2019 wollen 17 Dombauhütten aus Deutschland, Frankreich, Norwegen, Österreich und der Schweiz in Paris ihren Antrag bei der Unesco einreichen. Im November 2020 trifft das Welterbe-Komitee seine Entscheidung: Werden die Bauhütten, die Handwerkskunst und Wissen über die bedeutenden historischen Bauwerke erhalten und weitergeben, zum Immateriellen Weltkulturerbe ernannt?
Was Michael Hilbert so sicher macht, hängt mit Benjamin Hanke zusammen. Hanke ist einer von drei Beratern, die die Unesco den Bauhütten zur Seite gestellt hat. „Wir begleiten den Prozess von Beginn an“, sagt der Unesco-Vertreter. Wichtig sei dabei eine Art „Übersetzungsarbeit“. Das heißt: erklären, was die Vorgaben für den Antrag genau bedeuten und wie sie umgesetzt werden sollten. Derartige Berater, glaubt Hilbert, bekäme das Projekt wohl kaum, wenn die Unesco die gemeinsame Idee der europäischen Dombauhütten nicht gutheißen würden.
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